Interview: René Kuhn – 10 Jahre Lobos Informatik AG
Firmenjubiläum, Mitarbeiterzufriedenheit
Herzliche Gratulation zu Deinem 10-jährigen Dienstjubiläum lieber René! Erzähl Mal von Deinem beruflichen Werdegang.
Gestartet habe ich mit einer KV-Lehre. Jedoch war es mir schnell zu langweilig und ich entschloss mich berufsbegleitend eine Weiterbildung in der Informatik zu absolvieren. Beruflich habe ich 10 Jahre lang Applikationen im Bereich Lohn und Finanzbuchhaltung eingeführt und schliesslich zu einem internationalen Anbieter im gleichen Bereich gewechselt. Hier verlangte meine Tätigkeit sehr viel Reisebereitschaft in Europa und Amerika.
Dies war eine sehr spannende Phase, wurde mit den Jahren jedoch anstrengend, weshalb ich mich auf die Suche nach einer neuen Stelle machte. Ich wollte eine fordernde Tätigkeit, ein gutes Team und kürzere Reisezeiten im Berufsalltag.
Per Zufall habe bin ich dann auf ein Stelleninserat der Lobos Informatik AG gestossen. Und nun bin ich hier.
Was überzeugte dich damals von der Lobos Informatik AG?
Der erste Eindruck ist immer sehr wichtig. Menschlich passte es sofort. Ich bin überzeugt, dass das Miteinanderauskommen sehr wichtig ist. Die Sympathien müssen passen. Das gilt auch für die Projekte.
Zusätzlich war und ist das Aufgabenfeld sehr ansprechend. Durch die flachen Hierarchien und die vertrauensbasierte Zusammenarbeit kann ich mich entfalten. Mir ist es wichtig, dass ich für meine Arbeit Verantwortung übernehmen kann, ohne, dass ich dauernd kontrolliert werde. Kurz, wir haben tolle Kunden, ein tolles Team und tolle Aufgaben.
Wie sieht Dein klassischer Arbeitstag aus?
Den gibt es so nicht. Als Projektleitender muss man sehr flexibel sein. Man muss Reserven einbauen, Prioritäten setzen und manchmal auch die eine oder andere Aufgabe verschieben. Es gibt durchaus Tätigkeiten, die plan- und vorbereitbar sind, wie Schulungen oder Workshops. Ansonsten ist es aber oft so, dass man am Morgen, wenn man ins Büro kommt, nicht weiss, wie der Tag endet. Das macht das Ganze sehr spannend und vielfältig.
Was reizt Dich am meisten an Deinem Aufgabengebiet?
Unseren Kunden zu helfen, sie zu unterstützen und ihnen einen Nutzen zu bringen bereichert meinen Alltag sehr. Unsere Kunden zahlen für gute Leistungen und ein Topprodukt. Mir ist es ein grosses Anliegen, dass sie dies auch erhalten, sprich wir ihre Erwartungen erfüllen können.
Auch bereitet es mir Spass die technologische Entwicklung zu begleiten und jeden Tag etwas Neues zu lernen.
Dann würdest Du dich auch heute wieder für die Lobos Informatik AG entscheiden?
Ja, definitiv. Ich habe damals die richtige Entscheidung getroffen.
Was denkst Du, unterscheidet die Lobos Informatik AG von anderen Arbeitgebern?
Zum einen sind die Sozialleistungen sehr gut und zum anderen überzeugt mich das Gesellige. Ich habe sehr viel Freude an meiner Arbeit und Spass in meinem Team. Lobos nimmt ihre Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden wahr. Man kann hier frei arbeiten, seine eigenen Wege gehen und wird in der Weiterentwicklung bestärkt.
Wie nimmst Du die Arbeit im Team wahr?
Die Zusammenarbeit im Team ist nahezu perfekt. Wir kommen sehr gut miteinander aus. Schön ist auch, dass hier alle gleich behandelt werden. Bei Anliegen stösst man bei unseren Vorgesetzten auf ein offenes Ohr. Alle sind sehr hilfsbereit.
Wie hat sich Dein Aufgabengebiet in den letzten 10 Jahren geändert?
Die Prozessanforderungen aber auch die Softwarelösungen sind immer komplexer geworden. Unsere Kunden möchten automatisierter arbeiten und möglichst wenig von Hand erledigen. So kann ein Teil des Fachkräftemangels aufgefangen und eine Effizienzsteigerung erzielt werden. Auch sehr wichtig ist, dass Fehlerquellen eliminiert werden. Dies alles führt zu einigen Herausforderungen. Teils braucht es dafür Schnittstellen in viele Fremdsysteme, wo die Daten früher redundant geführt wurden.
Was sich in den letzten Monaten und Jahren auch bemerkbar gemacht hat, ist der enorme Personalwechsel bei einigen Kunden. Es ist alles viel dynamischer geworden. Bei jedem Wechsel geht natürlich viel Wissen und Erfahrung verloren, auch im Umgang mit und im Einsatz von unserer Software. Nicht wenige Male fällt das dann auf uns zurück. Es besteht dann ein erhöhter Bedarf nach Schulung und Betreuung bzw. Beratung.
Welche Themen zeichnen sich aus Deiner Sicht in der Zukunft für eNVenta ERP ab?
Wir werden viele Anforderungen (Apps, neue Funktionen) unserer Kunden umsetzten dürfen. Wie unsere Kunden mit dem Zeitgeist mitgehen müssen, müssen wir Ihnen die entsprechenden technischen und funktionalen Werkzeuge zur Verfügung stellen. Es wird viel Neues und Innovatives kommen, als Beispiel soll hier nur der ganze Bereich der künstlichen Intelligenz erwähnt werden. Wir müssen und wollen diese Entwicklungen im Auge behalten. Des Weiteren wird uns ganz klar auch die IT- und die Datensicherheit beschäftigen.
Wie gehst Du mit den rasant ändernden technologischen Entwicklungen um?
Ich informiere mich über verschiedene Quellen und hinterfrage auch Dinge. Durch das Konsultieren von Literatur, Internetrecherchen aber vor allem auch durch die Umsetzung von Kundenprojekten bleibe ich stets am Ball. Die durch uns bedienten Branchen sind immer am Leben und dürfen nicht stehen bleiben.
Hat sich die Art zu arbeiten bei der Lobos Informatik AG in der Pandemie geändert? Was ist besser, was schlechter?
Home-Office ist fester Bestandteil unserer Arbeitswelt geworden. Ich persönlich ziehe es jedoch vor, meiner Arbeit im Büro nachzugehen. Unsere Kunden, wie auch unser Team schätzen den persönlichen Kontakt.
Erzähl Mal, welche Highlights konntest Du bei der Lobos erleben?
Das grösste und wiederkehrende Highlight ist es immer wieder, wenn wir ein Projekt erfolgreich umgesetzt haben und der Kunde zufrieden ist.
Wie sehen Deine Zukunftspläne aus?
Ich verschliesse mich nicht gegen Neues und bin offen. Ich freue mich auf neue spannende Kundenprojekte. Im Moment tüfteln wir zum Beispiel an diversen Apps, unter anderem an einer Logistik-App. Was sonst noch kommen wird? – da lasse ich mich gerne vom Leben überraschen.
René Kuhn und Tanja Berger, Dübendorf im Juni 2023