Interview: Marijana Marjanovic – 10 Jahre Lobos Informatik AG

Haben sich diese Punkte während den letzten 10 Jahren geändert?  

Es gab schon einige Veränderungen. Zum einen ist das Team stark gewachsen und zum anderen haben wir unsere Modulpalette stark erweitert. So führen wir heute beispielsweise auch Lösungen für Spitexbetriebe im Portfolio. Im «Pflege- und Betreuungsmanager» Team sind wir heute zu 5. Als ich anfing, waren wir 2 Personen. An meiner Motivation hat sich jedoch nichts geändert. Ich komme immer noch sehr gerne zur Arbeit.  

Was denkst Du, unterscheidet die Lobos Informatik AG von anderen Arbeitgebern? 

Bei Lobos herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre. Die Hierarchien sind flach. Es gibt viele langjährige Mitarbeitende. Und da sind natürlich alle Benefits, die wir erhalten, wie gratis Parkplätze, kostenlose Getränke, die Teamanlässe u.s.w.  

Du hast Familie – fühlst du dich bei Lobos im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gut aufgehoben? 

Ich fühle mich tatsächlich sehr gut aufgehoben. So durfte ich zum Beispiel meinen Mutterschaftsurlaub ohne Diskussion verlängern. Nach meiner Rückkehr war ich frei in der Pensumsgestaltung. Zu jeder Zeit fühlte ich mich sehr wertgeschätzt. Von meinen Vorgesetzten und Teammitgliedern wird mir volles Verständnis entgegengebracht und ich werde unterstützt. Daher habe ich mich nach dem Mutterschaftsurlaub auch sehr auf meine Rückkehr gefreut. 

Was ist deine Tätigkeit bei Lobos? 

Mein Tätigkeitsgebiet befindet wie gesagt an der Schnittstelle zwischen der Pflege und der Informatik. Ich mache Demos von unseren Modulen bei Interessenten sowie bei bestehenden Kunden. Des Weiteren bin ich bei der Einführung des Pflege- und Betreuungsmanagers projektführend tätig. Auch Refresher-Schulungen und die Unterstützung unserer Kunden mit Supportleistungen gehören zu meinem Aufgabenbereich. Intern gebe ich meine Erfahrungen bei der Planung von neuen Funktionen für kommende Releases weiter und teste neue Programmkomponenten.  

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? 

Bei mir gibt es keinen typischen Arbeitstag. Jeder Tag ist anders, da die Supportfälle auch sehr individuell sind. Dies macht meine Arbeit sehr interessant und vielfältig. Auch die Schulungen sind unterschiedlich, denn jeder Kunde hat andere Rahmenbedingungen. 

Welche Aspekte deiner Tätigkeit sind dir wichtig? 

Ich kann immer noch helfen, und zwar beiden Seiten – dem Team und unseren Kunden. Dies trägt wesentlich zu meiner Zufriedenheit bei. Der Kundenkontakt ist mir sehr wichtig. Ich freue mich auch, dass ich mein medizinisches Fachwissen im Bereich Pflege weiterhin einsetzten kann. Des Weiteren geniesse ich auch die Reisetätigkeit in der ganzen Schweiz. Ein reiner Bürojob wäre nichts für mich.  

Du kommst ursprünglich aus der Pflege – vermisst du diesen Bereich nicht? 

Nein, eigentlich nicht. Ich muss dazu aber sagen, dass ich zwischendurch noch in einem Pflegepool angemeldet war, und so monatlich weiterhin 2-3 Einsätze leistete. So hatte ich immer einen aktuellen Einblick im Pflegealltag.  

Zu Hause fühle ich mich aber bei Lobos.  

Schön, fühlst Du dich bei Lobos zu Hause – was trägt dazu bei? 

Mit meinem medizinischen Fachwissen kann ich das Gesundheitswesen auf eine andere Art und Weise unterstützen, ohne am Bett beim Patienten zu sein. Ich mache praktisch alles in meinem Aufgabengebiet gerne. Was ich sehr geniesse, ist, dass ich Herrin meiner Agenda bin. Die Terminplanung und die Projektkoordination erfolgten in Absprache zwischen mir und unseren Kunden. Zudem wird viel Eigenverantwortung gefordert, das schätze ich sehr.  

Wie würdest du das Team beschreiben?  

Alle sind sehr hilfsbereit und kompetent. Wir alle sind motiviert, die Anliegen unserer Kunden aufzunehmen und Ihnen eine Lösung zu bieten. Jeder im Team ist individuell, was das Ganze einzigartig macht.  

Wie aufgehoben hast du dich während der Pandemie gefühlt? 

Sehr gut. Lobos hat sehr schnell auf Home-Office umgestellt. Wenn einem während der Home-Office Empfehlung zu Hause die Decke auf den Kopf stürzte, durften wir vor Ort ein Einzelbüro beziehen. Seitens Lobos und unserer Vorgesetzten war immer volles Verständnis für die Situation da. Auch unseren Risikopatientinnen wurde stets rücksichtsvoll Rechnung getragen.   

Erzähl Mal, welche Highlights konntest Du bei der Lobos erleben?  

Das war zum einen die Einführung unserer mobilen Lösungen – also der Schritt in die mobile Welt. Das war anspruchsvoll und sehr spannend. Ich habe auch den Kundenevent nach Corona sehr genossen. Es war toll, viele Kunden wieder einmal zu sehen. Alle waren sehr zufrieden und haben den Austausch vor Ort geschätzt.  

Was sind deine Zukunftspläne?  

Ich möchte selbstverständlich weiterhin hier arbeiten und dazu beitragen Lobos und Lobos4 weiter voranzutreiben und unseren Kunden im Alltag zu unterstützen. 

Was würdest du einer Bewerberin / einem Bewerber über Lobos erzählen? 

Lobos ist für mich die beste Arbeitgeberin. Uns geht es hier sehr gut. Sonst wäre ich nicht 10 Jahre hiergeblieben. Es gibt viele Benefits für die Mitarbeitenden und die Vorgesetzten sind immer sehr verständnisvoll. Es herrscht ein familiärer Umgang.  

Darf ich Dir das letzte Wort übergeben?  

Ich möchte dem ganzen Lobos Team ein herzliches Dankeschön aussprechen. Ich schätze die gute Zusammenarbeit, während herausfordernden Zeiten, die wir zusammen überstanden haben, sehr. Ich bedanke mich für die Wertschätzung, dass mir mein Team und meine Vorgesetzten entgegenbringen. Des Weiteren möchte ich auch unseren Kunden ein Dankeschön für die Treue aussprechen.  

Herzlichen Dank für das spannende Interview Marijana und weiterhin viel Spass bei uns 

Oktober 2022, Marijana Marjanovic, Tanja Berger